Dienstag, 2. Mai 2017

Ubique

Ubique steht für immerdar und ist für mich gleichzeitig für das Gegenteil und das Synonym von Poes Nevermore. Das Buch von Philip K. Dick - Schöpfer von Blade Runner, Total Recall und weiteren Klassikern des SF-Films - spielt anfangs auf dem Mond, später in einer Parallelwelt.
Es handelt von dem Unternehmen Runciter Associates, einer Firma mit "Antitalenten", PSI-Agenten, die Telepathen und andere Begabte ausschalten können. Ein Einsatz geht schief, woraufhin Glen Runciter getötet wird.
Nach und nach wittern die Mitarbeiter, dass es nicht so ist wie es scheint -
„lean over the bowl
and then take a dive
all of you are dead. i am alive“

Ubik in der Werbung

Bisher leider unverfilmt - es gibt nur ein ziemlich miserables Computerspiel, das versuchte auf den Zug von Blade Runner aufzuspringen, einem der besten Spiele der 90er Jahre.

Evil Genius

Wer von einer geheimen Superschurkenbasis in der Südsee träumt und nicht das nötige Kleingeld hat, ist hier genau richtig. Ihr spielt einen Verwandten von Dr. Evil, man kann wählen zwischen einer Frau und zwei Männern. Jeder Bösewicht startet mit einem anderen Handlanger, diese unterstützen beim Klauen von Geld und bei der Verteidigung.



Im Aufbauspiel wird nach gewohnter Dungeon Keeper Manier eine Basis errichtet, Forschung betrieben und Quests erfüllt. Hat man am Anfang noch recht beschränkte Handlungsmöglichkeiten, muss man im späteren Spielverlauf einiges leisten.
Angefangen bei der Ausbildung der Schergen, die anfangs nur simple Tätigkeiten lernen und Stück für Stück aufsteigen:

Am Schießstand

Je bekannter man wird, desto mehr ärgern einen die Geheimagenten. Diese können eingefangen und eingesperrt werden, sprengen aber gerne die Basis in die Luft oder töten die Schergen:

Die Widersacher

Man kann jedoch auch immer mehr Handlanger rekrutieren, die alle unterschiedlich Fertigkeiten haben und diese verbessern können:

Die Schurken und ihre Lieblinge

Fazit: Evil Genius ist unverwüstlich, es gibt kaum ein vergleichbares Spiel. Es garantiert Langzeitspaß und ist sehr fordernd.

Es existiert eine Umsetzung für Android, die leider nicht mehr funktioniert.